Druck-Freigabe

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Das ist für mich als Autor der drittschönste Moment im Laufe einer Buchproduktion: Wenn ich die Druckfreigabe abschicke und damit meinen Part abschließe.

Noch schöner sind, ohne bestimmte Reihenfolge, der Eingang der Autorenexemplare und des Honorars. (Rezensionen und anderes Feedback auch, aber dafür gibt es i. d. R. nicht den einen Moment.)

Mein neues Sachbuch ist nun in Druck und erscheint nächsten Monat im Klartext-Verlag. Stay tuned.

Ausstellung in der Alten Synagoge

Vor 85 Jahren entzogen die Nazis den jüdischen Ärzt(inn)en die Approbation. Heute bekennen sich die ärztlichen Standesorganisationen zu ihrer Schuld. Eine Ausstellung in der Alten Synagoge in Essen erinnert an die Opfer, von denen viele ermordet wurden – so wie Dr. Carl Schmitz aus Kettwig, dessen Schicksal ich über Jahre recherchiert habe. Auf diese Weise konnte ich zu dieser Erinnerungsarbeit beitragen.

Die Ausstellung ist bis 21. Juni in Essen zu sehen. Zur heutigen Eröffnung kamen unter anderem Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Ratsvorsitzender des Weltärztebundes, und Prof. Dr. Zion Hagay, Präsident der Israel Medical Association. Noch mehr Würde als die vielen Funktionäre strahlt das geschichtsträchtige Gebäude aus. Es war mir eine Ehre, dort einmal meinen Namen zu hören und zu lesen.

Jetzt auf Mastodon

Mastodon könnte eine nichtkommerzielle Alternative zu Twitter werden. Ich probiere das jetzt mal aus. Die Links zu meinen Social-Media-Profilen stehen unten auf dieser Seite, für Mastodon gibt es noch kein passendes Icon im WordPress-Theme.

Jubiläum

Gruppenfoto Redaktion

Heute vor 30 Jahren habe ich eine der besten Entscheidungen meines Lebens umgesetzt: meine erste Festanstellung gekündigt und mich als Journalist selbständig gemacht. Ein Redaktionsvolontariat, ein Studium und viele, viele Produktionen später erfüllt und ernährt mich der Beruf noch immer. Ich denke dankbar an meine „Heimatredaktion“ (Bild) und an diejenigen, die mich in meiner freien wie festangestellten Arbeit gefördert haben.

Online-Premiere einer Vision von 2002

2002 hatte der Psychohorrorfilm „ZOOM – Kamera des Grauens“ in Oberhausen Premiere. Unter der Regie von Axel J. Scherer und Janne Beuter gedreht, zeigte er die Vision einer Zeit, in der ein Mensch sich einem Medium ausliefert – rückbetrachtend geradezu prophetisch. Für die Film-PR war ich zuständig, durfte ich die Dreharbeiten verfolgen und konnte das Thema bis in die WDR-Regionalnachrichten platzieren. Hauptdarstellerin Simone Kabst spielte inzwischen an der Schaubühne Berlin und im „Polizeiruf 110“. Gestern hatte die digitale Überarbeitung Online-Premiere und ist seither auf YouTube zu sehen (ab 18).